Cardo Scala Rider Q1 Teamset

Mit dem Scala Rider Q1 bekommt man ein Einstiegsmodell der Firma Cardo. Das Q1 ist zwar mittlerweile etwas veraltet, mit Hilfe eines PCs kann man jedoch die aktuelle Firmware aufspielen. Außerdem ist es im Vergleich zur Konkurrenz, auf Grund des alters, sehr günstig. Es ist hauptsächlich für den Einsatz mit dem Sozius und andere Kommunikationsgeräten Entwickelt worden. So kann man beispielsweise zwei Handys gleichzeitig verbinden, zusätzlich beinhaltet das Gerät ein eigenes UKW-Radio, bei günstigeren Modellen muss hierbei immer das Radio des Handys verwendet werden. Außerdem kann auch während des Redens Musik abgespielt werden, wodurch das Gerät ein richtiges Medienbiest ist. Es kann jedoch auch verwendet werden um mit anderen Fahrern zu kommunizieren, mit Hilfe der Click-to-Link®-Technologie kann außerdem eine spontane Verbindung zu anderen Scala Ridern aufgebaut werden, ohne zuvor die Geräte zu koppeln! Das Gerät bietet im Grunde alles was man braucht, Navigationsgerätansagen werden im Vordergrund abgespielt, mit Hilfe einer Sprachsteuerung können Telefonate angenommen bzw. abgelehnt werden und viel mehr. Allein die Bedienung ist etwas kompliziert, die meisten Funktionen können jedoch über die Sprachsteuerung gesteuert werden. Die Akkulaufzeit ist mit 10 Stunden Gesprächszeit gut, eine ca. 10 Tägige Standby-Zeit wird hier, wie bei den meisten anderen Geräten auch, erreicht. Geladen wird das Gerät mit einem Mini-USB-Netzteil das im Lieferumfang enthalten ist.

Fazit

Mit dem Q1 bekommt man ein gutes Doppelset in der Mittelklasse. Mittlerweile gibt es jedoch schon ein Q3, das deutlich verbessert wurde und bei dem man sich, mit viel mehr Personen gleichzeitig verbinden kann. Insgesamt empfehlen wir das Q1 jedem der viel mit einem Sozius unterwegs ist und dabei die Handys verbinden will, Navi-Ansagen hören will und dabei das ein oder andere Lied abspielen will. Auch ist es Optimal wenn man viel alleine fährt da man wirklich alle Mediengeräte mit dem Q1 verbinden kann. Ist man in größeren Gruppen unterwegs sollte ein Nachfolger in Erwägung gezogen werden.